Für TRXITER hat es in den 80ern nicht für den ganz großen Ruhm gereicht. Scheinbar war man einfach zu spät. Erst 1990 erschien das selbstbetitelte Debüt, welches 1987 sicherlich noch für Aufsehen gesorgt hätte. Alleine die Powerballade ‚Surrender‘ verpflichtet Freunde dieses Sounds zum Kauf. Für Gold in den USA hat es immer noch gereicht, doch hätte diese Band ein paar Jahre eher ganz groß werden können. Nach zwei Alben war Schluss, bevor man sich 2007 wieder zusammenfand, um neue Musik zu schreiben.
„Human Era“ ist das zweite Album seit der Reunion. Man zelebriert noch immer die 80er und klingt dabei sogar mehr nach diesem Jahrzehnt als auf „Trixter“. Fetzige Riffs treffen auf große Gesangsmelodien. Wer die letzte WARRANT kennt, der weiß, was er hier musikalisch erwarten darf. Nur dass TRIXTER noch besser klingt! Unter den elf Nummern gibt es keinen Ausfall. Zwar ist die erste Hälfte von „Human Era“ etwas besser, doch legen die Rocker mit den beiden letzten Songs ‚Soul of A Lovin‘ Man‘ und dem langsamen Titeltrack (vielleicht ‚Surrender II‘?) noch einmal richtig nach und schaffen so einen sehr guten Ausstieg.
Trixter – The Human Era
Klar, man könnte dem Sound von TRIXTER (und einigen ihrer Kollegen) vorwerfen, dass er austauschbar ist. Immerhin handelt es sich um melodischen Hard Rock. Falsch machen kann man eigentlich nichts, wirklich gut machen ist jedoch umso schwerer. TRIXTER schafft jedoch letzteres. Alleine das eröffnende Songtrio sollte jedem Fan dieser Musik ein Lächeln auf die Lippen zaubern. So hat man 2015 Rockmusik zu inszenieren, die sich an den 80ern orientiert.
Text by Sebastian Berning
Für TRXITER hat es in den 80ern nicht für den ganz großen Ruhm gereicht. Scheinbar war man einfach zu spät. Erst 1990 erschien das selbstbetitelte Debüt, welches 1987 sicherlich noch für Aufsehen gesorgt hätte. Alleine die Powerballade ‚Surrender‘ verpflichtet Freunde dieses Sounds zum Kauf. Für Gold in den USA hat es immer noch gereicht, doch hätte diese Band ein paar Jahre eher ganz groß werden können. Nach zwei Alben war Schluss, bevor man sich 2007 wieder zusammenfand, um neue Musik zu schreiben.
„Human Era“ ist das zweite Album seit der Reunion. Man zelebriert noch immer die 80er und klingt dabei sogar mehr nach diesem Jahrzehnt als auf „Trixter“. Fetzige Riffs treffen auf große Gesangsmelodien. Wer die letzte WARRANT kennt, der weiß, was er hier musikalisch erwarten darf. Nur dass TRIXTER noch besser klingt! Unter den elf Nummern gibt es keinen Ausfall. Zwar ist die erste Hälfte von „Human Era“ etwas besser, doch legen die Rocker mit den beiden letzten Songs ‚Soul of A Lovin‘ Man‘ und dem langsamen Titeltrack (vielleicht ‚Surrender II‘?) noch einmal richtig nach und schaffen so einen sehr guten Ausstieg.
Trixter – The Human Era
Klar, man könnte dem Sound von TRIXTER (und einigen ihrer Kollegen) vorwerfen, dass er austauschbar ist. Immerhin handelt es sich um melodischen Hard Rock. Falsch machen kann man eigentlich nichts, wirklich gut machen ist jedoch umso schwerer. TRIXTER schafft jedoch letzteres. Alleine das eröffnende Songtrio sollte jedem Fan dieser Musik ein Lächeln auf die Lippen zaubern. So hat man 2015 Rockmusik zu inszenieren, die sich an den 80ern orientiert.
Text by Sebastian Berning