Yellowknife veröffentlichen Album Wooden Future im Oktober

„Now look what life did to you and me / still we are lost in opportunities / We were promised to be special / and could accomplish all / but you and me keep stumbling through the world until we fall“

So beginnt „Coming of Age“, der Song der das Yellowknife Album „Wooden Future“ (VÖ 02.10.2015, AdP Records) eröffnet.

„Früher war ‚Zeit‘ etwas, über das man nicht nachgedacht hat – man hat sie mit vollen Händen verpulvert und nie daran gezweifelt, dass man seine für die Zukunft gesteckten Ziele vielleicht nie erreicht. So langsam aber nagt die Erkenntnis an mir, dass mir die Zeit durch die Finger rinnt, und ich wahrscheinlich nicht alles schaffen werde, was ich mir vorgenommen habe“, so Tobi Mösch, der Sänger von Yellowknife zum Inhalt das Songs.

Der von Iconographic gedrehte Clip bebildert den Song passend: gedreht im hessischen Wald wird die Geschichte einer alten Freundschaft und gemeinsamen Jugend erzählt. Der Darsteller des Clips ist der leibliche Vater von Tobi Mösch selbst. Den Jaguar-Oldtimer, den er im Video fährt, hat er komplett und über Jahre hinweg mit seinen eigenen Händen restauriert.
„Coming of Age“ ist der zweite Teil einer Trilogie, die mit dem Clip zum Song „On / Off The Track“ bereits 2013 begann, in dem der Vater von Video-Regisseur Michael Winkler die Hauptrolle spielt. Ob die beiden Protagonisten im dritten Video der Serie wieder zusammenfinden werden?

„Some of the choices we made might have been just right“

Yellowknife ist das musikalische Solo-Projekt das gebürtigen Marburgers Tobi Mösch, der bisher musikalisch nur als Sänger der Posthardcore Band Ashes of Pompeii aktiv war – „Wooden Future“ ist sein erstes Soloalbum, das jedoch im vollen Bandsound daher kommt und Mösch’s Bewunderung für Künstler wie Death Cab For Cutie, Ryan Adams oder The Notwist zum Ausdruck bringt.